Patienten - Information
über Elektroneuraldiagnostik und -therapie
Eine sehr schonende und gleichzeitig sehr wirksame Behandlung auch von
solchen Schmerzen, bei denen selbst die üblichen Behandlungsmaßnahmen
nicht (genügend) angesprochen haben. Gleichzeitig wirkt sie ausgezeichnet
regenerierend und revitalisierend durch den Ausgleich des energetischen
Defizits.
Sie ist besonders angezeigt bei nahezu allen chronischen Erkrankungen,
Allergien, Wirbelsäulen- und Bandscheibenleiden, Neuralgien, Kopfschmerzen,
Migräne, Phantomschmerzen, bei körperlichen und seelischen Erschöpfungszuständen,
funktionell-vegetativen Organstörungen, bei Geschwulsterkrankungen
(„Krebs“), multipler Sklerose, zur Herddiagnostik, bei Infektanfälligkeit
sowie bei Entwicklungshemmung im Kindesalter.
vor der Behandlung
nach der Behandlung
Wesentlich für den Erfolg ist auch, daß während der
Therapie keine Heizkissen, -decken oder ähnliche stromführende
Helfer zu nah an den behandelten Patienten kommen, dadurch kann die Wirkung
der Elektroneuraltherapie gemindert bis verhindert werden, und das ist
doch sicherlich nicht erwünscht (Induktionsspannung!).
Gegenanzeigen sind absolut gegeben bei allen akuten Entzündungen,
insbesondere wenn sie mit Fieber einhergehen. In diesen Fällen kann
es zu einer Verschlechterung der Erkrankung kommen. Bei einer floriden
Tuberkulose hilft die Elektroneuraltherapie im Regelfall nicht. Als relative
Kontraindikation gilt ein vorhandener Herzschrittmacher. Bei Thrombophlebitis
sollen die Beinpunkte bei der Behandlung weggelassen werden. Bei Graviden
(Schwangeren) und Hypertonikern (Patienten mit Bluthochdruck) sollten die
Kopfpunkte nicht behandelt werden.
Das Wirkprinzip
Bei der Elektroneuraldiagnostik werden an mehr als 200 Reaktionsstellen
des Körpers elektrischer Widerstand und Kapazität gemessen. Diese
Reaktionsstellen entsprechen Akupunkturpunkten und unterscheiden sich in
ihrem elektrischen Verhalten deutlich von der umgebenden Haut (die Reaktionsstellen
haben einen sehr viel niedrigeren elektrischen Widerstand bei gleichzeitig
höherer Kapazität).
Beim Gesunden liegen die Meßwerte in einem ganz bestimmten Normbereich.
Im Krankheitsfall weichen sie von diesem Normbereich mehr oder weniger
stark ab. Normalerweise kommt es zu einem Anstieg des Ohmschen Widerstandes
bei Abnahme der Kapazität.
Die Meßergebnisse der am ganzen Körper verteilten Reaktionsstellen
werden automatisch in ein Diagramm eingetragen. Aus diesem Elektroneuralsomatogramm
können Hinweise auf Krankheiten und Krankheitsschwerpunkte gewonnen
werden. Sowohl die Elektroneuraldiagnostik als auch die -therapie sind
völlig schmerzlos
.
Der ganze Organismus wird behandelt
Das Leben ist nicht nur an Materie, sondern auch an Energie und an
ein bestimmtes Ionenmilieu gebunden. Im Mittelpunkt aller Regulationen
stehen Bildung und Aufrechterhaltung bioelektrischer Potentiale der Zellmembranen.
An der Zellmembran und dem vorgeschalteten System der Grundregulation entscheidet
sich der Weg zu Krankheit oder Heilung.
Somit sind Maßnahmen besonders zweckmäßig, die direkt
in dieses System regulierend und normalisierend eingreifen können.
Die in ihrem Meßwert krankhaft veränderten Reaktionsstellen
werden ganz gezielt mit schwachen elektrischen Strömen behandelt mit
dem Ziel, die beim Gesunden bestehenden normalen elektrischen Verhältnisse
wieder herzustellen. Hierdurch werden Heilungsvorgänge ausgelöst
und der Körper wieder in die Lage versetzt, Krankheiten zu überwinden,
die bisher möglicherweise vielen Behandlungsversuchen trotzten.
Eine Garantie für Heilung gibt es selbstverständlich auch
bei der Elektroneuraltherapie nicht. Aber mit ihrer Hilfe wurde es möglich,
in vielen Fällen Heilung oder Besserung zu erzielen, in denen den
Kranken vorher keine Hoffnung mehr gegeben war.
Meßprinzip
Die Messung der nur zwei bis drei Millimeter großen Reaktionsstellen
erfolgt mit einer 2,5 mm Ø großen Elektrode unter Verwendung
von Wechselströmen einer Größenordnung von 0,05 mA bei
einer Frequenz von 9 kHz. Eine bestimmte Vorrichtung in der Elektrode gewährleistet
bei der Messung einen konstanten Andruck von 100 Pond. Mittels Rechenschaltung
werden die Werte des Ohmschen Widerstandes und der Kapazität direkt
angezeigt und auf ein Diagramm übertragen.
Prinzip der diagnostischen Auswertung
Bei Erkrankungen findet man nicht nur die Meßwerte einzelner
Reaktionsstellen verändert, vielmehr zeigen die meisten oder sämtliche
Reaktionsstellen mehr oder weniger deutliche Meßwertveränderungen.
Unter Berücksichtigung der Meßwerte sämtlicher Reaktionsstellen
sind diagnostische Aussagen möglich. Diejenigen Reaktionsstellen,
welche vom Mittelwert sämtlicher Meßwerte am stärksten
abweichen, geben die diagnostischen Hinweise. Ebenso wird auf Seitendifferenzen
und auf Meßunterschiede gleichartiger Reaktionsstellen der rechten
und linken Körperseite geachtet.
Prinzip der Therapie
Mittels genau dosierter schmerzloser elektrischer Reizung der Reaktionsstellen
wird durch Änderung des Ionenmilieus eine Änderung des elektrischen
Widerstandes und der Kapazität in Richtung des Normalwertes bewirkt.
Diese Behandlung erfolgt ganz gezielt, indem nur diejenigen Reaktionsstellen
behandelt werden, welche eine Erhöhung des Ohmschen Widerstandes aufweisen.
Es werden hierzu Exponentialstromimpulse in der Größenordnung
von 0,5 bis 2 mA und einer Impulsfrequenz von 0,4 bis 1 kHz verwendet.
Um aber auch mögliche Überreizungen auszuschalten, ist das Gerät
so konstruiert, daß sich der Therapiestrom automatisch abschaltet,
sobald der normale Widerstand der Reaktionsstelle erreicht ist. Nach Abschalten
des Therapiestromes steigt der Ohmsche Widerstand der Reaktionsstelle langsam
wieder an, erreicht aber nicht mehr ganz den Ausgangswert. Durch mehrmalige
Behandlungen (normalerweise 20 bis 40 Sitzungen) können die Meßwerte
häufig im Normbereich stabilisiert werden.
Nach jeweils 10 Behandlungen werden alle Reaktionsstellen erneut gemessen
um zu kontrollieren, wieweit sich die Meßwerte verändert haben,
und welche Reaktionsstellen noch zu therapieren sind. Die Behandlungen
erfolgen zumeist 2-6 mal wöchentlich und dauern je nach Anzahl der
zu behandelnden Reaktionsstellen circa 15 Minuten. Mit der Normalisierung
der Meßwerte geht normalerweise die subjektive und objektive Besserung
einher. Sollten Sie nach der Behandlung eine vermehrte Müdigkeit verspüren,
so ist dieses völlig normal. Den besten Behandlungserfolg erreichen
Sie, wenn Sie nach der Anwendung 30 Minuten ruhen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns!
Elektroneural AG
Roosstrasse 53
CH-8832 Wollerau / Schweiz
die spanische Übersetzung
ist noch in Arbeit